Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, dass man einfach den Wasserhahn aufdreht und perfekt sauberes und gesundes Wasser aus dem Hahn läuft. Doch so selbstverständlich ist das nicht. Wir alle müssen unseren Beitrag dazu leisten.
Sauberes Wasser überall verfügbar?
Man muss nicht immer an die Sahara oder andere Wüsten denken, um eine Vorstellung von Wassermangel zu bekommen. Manchmal reicht schon der Blick über die Landesgrenzen hinweg.
Beispiel Russland
Wer schon einmal in Russland gelebt hat, kennt die Qualität des Wassers. Lässt man das Wasser in eine weiße Badewanne einlaufen, sieht es so aus, als ob darin schon jemand gebadet hat. Schwer vorzustellen, dass man dieses Wasser jeden Tag trinken will.
Beispiel USA
Im Sommer 2012 wurden zahlreiche Staaten der USA von einer Jahrhundertdürre heimgesucht. Auf den Feldern verdorrte die Ernte, und die sonst so wasser-verschwenderischen Amerikaner bekamen von den Wasserwerken Briefe, dass sie ihre Pools nicht mehr auffüllen und ihre Rasen nicht mehr bewässern dürften.
Die Frage, ob es wirklich eine Jahrhundertdürre war, ist nach wie vor nicht abschließend beantwortet. Denn im Zuge der weltweiten Veränderung des Klimas wird es gerade zwischen dem 30. Und 50. Breitengrad deutlich wärmer und in vielen Gegenden auch erheblich trockener.
Wasserschutz ist ein Thema für alle
Wie sagt der Landesbund für Vogelschutz Bayern e.V. in seinem Video so schön: Wasserschutz fängt im Kopf an. Deshalb macht es auch Sinn, sich um die Aufklärung der Bevölkerung zu bemühen.
Man kann wohl gar nicht früh genug anfangen, Kindern den Wert von Trinkwasser und Wasser im Allgemeinen beizubringen.
Ein Wasserkocher ist übrigens ein wertvoller Beitrag zum Schutz unserer Umwelt. Er benötigt deutlich weniger Energie, um Wasser zum Kochen zu bringen, beispielsweise im Vergleich mit dem Herd oder der Mikrowelle. Weiterhin lässt sich in der Kanne die benötigte Wassermenge genau abmessen, so dass man nicht zuviel Wasser erwärmen muss und somit wertvolle Energie vergeudet.
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